Sanskrit Begriffe (Auswahl)

Sanskrit Begriffe (Auswahl)

  • Sanskrit ist die wichtigste Sprache im Hinduismus und war Sprache im gesamten südasiatischen Raum. Sanskrit verbreitete sich so wie der Buddhismus und Hinduismus in Zentralasien, Südostasien und Teilen Ostasiens und wurde zu einer der wichtigsten Kultur- und Herrschafts-Sprachen. Ihre Entstehung bzw. Konsolidierung wird auf 1500 v. Chr. datiert.
  • Chakra heißt Rad. Ähnlich wie das Rad, strahlt Chakra Prana, also „Lebensenergie“ aus. Die Chakren werden auch als Lotusse bezeichnet. So wie ein Lotus sich öffnen, sich entfalten und wunderschön wirken kann, aber auch als Knospe verschlossen sein kann, so können Chakren verschlossen sein und haben viel Großartiges in sich. Wenn wir Yoga üben, dann öffnet sich der Lotus, öffnet sich das Chakra und viel Großartiges kann entstehen.
  • Yoga ist ein sehr altes, ganzheitliches Übungssystem aus Indien. Es hilft KörperGeist und Seele ins Gleichgewicht zu bringen und kann auch als „Einheit“, „Verbindung“ und „Harmonie“ übersetzt werden. Letztlich will Yoga dich zur Erfahrung von Harmonie und Einheit mit allem, mit dem ursprünglichen Kern in dir selber, führen.
  • Das Wort Meditation kommt aus dem Lateinischen (wörtlich: meditatio = Nachdenken) und bedeutet aber: Übung der körperlichen und geistigen Entspannung, oder besser gesagt „In-Sich-Gehen“. Es gibt verschiedene Meditationsformen, doch alle haben gemeinsam, dass sie den Geist des Übenden sammeln und klären sollen.
  • Pranayama setzt sich aus den beiden Wörtern Prana („Lebensenergie“) und Ayana („Ausdehnung, Kontrolle“; also: „Kontrolle über die Lebensenergie“) zusammen und umfasst die verschiedenen Atemübungen des Yoga.
  • Mantra bezeichnet eine Silbe, ein Wort oder einen Vers. Diese sind „Klangkörper“ einer spirituellen Kraft, die sich durch Wiederholungen manifestieren soll. Mantras können entweder sprechend, flüsternd, singend oder in Gedanken rezitiert werden. Sie können auch aufgeschrieben werden.
  • In der Physik ist Klang eine durch mechanische Schwingung eines flüssigen oder festen Mediums (Luft, Wasser…) erzeugte Welle, die sich dank der Umgebungselastizität in Form von Längswellen ausbreitet. Auf den Körper bezogen bezeichnet Klang auch das Hörerlebnis, das diese Schwingung hervorrufen kann.
  • Normale Körperübungen entwickeln nur die oberflächlichen Muskeln des Körpers. Asanas hingegen sind für die gründliche Übung der inneren Organe gedacht. Körperübungen treiben das Prana nach außen. Asanas schicken das Prana nach innen und verteilen es ganz gleichmäßig über den ganzen Körper und seine verschiedenen Systeme. Asanas sind nicht nur Körperübungen. Sie sind mehr als das. Sie schenken seelisches Gleichgewicht. Sie helfen bei der Beherrschung der Emotionen.

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